Expeditionen, Zelten, Lagerfeuer - und sehr viel Regen
Es ging über Feldwege, Brücken, Absperrungen - die waren da bestimmt nur zur Zierde - und vorbei an lebendigen und toten Kühen. Nach etwa 12km Wanderung wurden die Zelte aufgeschlagen und das Abendessen - mehr oder weniger genießbar - gekocht.
Nachdem dann alle gesättigt waren, kamen noch einmal die Betreuer*innen und Lehrkräfte vorbei, um den Wasservorrat aufzufüllen und mit einem Ständchen für gute Laune zu sorgen. Diese hätten die Gruppen wohl eher am nächsten Morgen gebraucht, denn nach dem Abbau der Zelte ging der Regen los und wollte bis zur Ankunft am 12km weit entfernten Ziel nicht mehr aufhören. Durchgeweicht und froh die Expedition gemeistert zu haben, berichteten die Gruppen dann abends von ihren Abenteuern. Viele poetische Texte klärten uns über die Tücken der Wildnis auf und andere präsentierten ein Lied oder Theaterstück.
Die letzte Nacht auf dem gemeinsamen Campingplatz erschien, nach der Einsamkeit und ohne richtiges Klo, wie Luxus und konnte von allen genossen werden.
Marta Leineweber, Jg. 11