Das Fach Philosophie an der KGSE ...
... zunächst > im Film.
Warum Philosophie?
Jeder kann philosophieren. Alles was man dazu braucht, ist der eigene Kopf und die Fähigkeit, sich über verschiedene Dinge zu wundern oder sie radikal zu hinterfragen. Philosophieren bedeutet logisch stimmig für oder gegen etwas zu argumentieren, um sich, der Wahrheit verpflichtet, in der Welt zurechtfinden zu können. Also hilft Philosophie bei der Orientierung in der Welt und dabei, die eigenen Haltungen und die Persönlichkeit zu entfalten.
Besonderen Wert legen wir auf die Kompetenz, gültig und folgerichtig, die Begriffe klärend argumentieren zu können. Daher schulen wir Nachvollzug und Analyse von Argumentation, um Muster zu erlernen, Fehlschlüsse zu erkennen und Tricks zu entlarven. Das bedeutet: Jeder kann Philosophie im Leben gebrauchen, um Struktur ins Denken und Verstehen zu bekommen. Die Beispiele, an denen wir argumentieren üben, sind Geschichten aus dem Alltag oder die Streitthemen aus dreitausend Jahren Philosophiegeschichte.
Das Fach Philosophie digital
Das Kerngeschäft der Philosophie ist das Denken. Es lässt sich nicht digitalisieren. Und: Je weniger verwaltet es ist, desto freier ist es auch. Deswegen nimmt die Philosophie das Thema Medien und Medienkritik schon immer sehr ernst, unterwirft das Denken aber nicht der Medialität. Erkenntnistheorie hinterfragt beispielsweise die Macht des Bildes oder die Macht der digitalen Darreichungsformen von Gedanken. Also thematisiert Philosophie die Welt der Medien erkenntnistheoretisch-kritisch und beleuchtet, was Medien mit unserem Denken machen. Im Unterricht werden digitale Medien zweckdienlich eingesetzt, um vorrangige Ziele anzustreben.
Weitere Informationen
Fachleitung: Oliver Carnehl
Fachanforderungen > Landesserver